Was ist das Umlaufvermögen?
Das Umlaufvermögen ist sozusagen das „schnelldrehende Kapital“ Ihres Unternehmens. Es umfasst alle Vermögenswerte, die nicht dazu bestimmt sind, dauerhaft im Betrieb zu bleiben, sondern im Rahmen des normalen Geschäftszyklus kurzfristig umgesetzt, also zu Geld gemacht werden.
Dazu gehören vor allem Ihre Vorräte (Rohstoffe, fertige Waren), offene Forderungen gegenüber Kunden, aber auch Ihr Bankguthaben und der Kassenbestand. Im Gegensatz dazu steht das Anlagevermögen, also langlebige Güter wie Maschinen oder Gebäude.
Im Unternehmensverkauf spielt das Umlaufvermögen eine zentrale Rolle. Ein Käufer will sicherstellen, dass nach der Übernahme genügend „Betriebskapital“ (Net Working Capital) vorhanden ist, um Rechnungen zu bezahlen und den Betrieb am Laufen zu halten, ohne sofort Geld nachschießen zu müssen. Daher wird er Ihr Umlaufvermögen genau prüfen: Sind die Lagerbestände aktuell und verkäuflich? Sind die Forderungen werthaltig? Die Höhe und Qualität des Umlaufvermögens sind daher oft ein wichtiger Verhandlungspunkt beim finalen Kaufpreis.
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