Erfolgreiches Krisenmanagement vermeidet Krisen: Interview mit Hr. Hilbert

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Im Angesicht einer Krise kann effektives Krisenmanagement entscheidend sein, um Schäden zu minimieren und Chancen zu maximieren. In unserem exklusiven Interview mit Herrn Hilbert, einem renommierten Experten auf dem Gebiet des Krisenmanagements, beleuchten wir die Kunst, Krisen nicht nur zu bewältigen, sondern ihnen proaktiv zu begegnen.

Herr Hilbert, der seit Jahren führende Unternehmen in Sachen Krisenmanagement berät, teilt seine Einsichten über die Bedeutung eines soliden Krisenplans und den geschickten Umgang mit unvorhersehbaren Herausforderungen. Dieser Artikel wirft einen tiefen Blick auf die Strategien des Krisenmanagements in Unternehmen und wie diese Strategien dazu beitragen können, Krisen von vornherein zu vermeiden.

Vorstellung des Krisenexperten Martin Hilbert

Martin Hilbert, einst ein Journalist und Filmemacher, der seine Karriere mit Arbeiten für die öffentlich-rechtlichen Sender in Deutschland begann, hat sich im Laufe der Jahre zu einem anerkannten Experten im Bereich Krisenmanagement entwickelt. Seine Erfahrungen reichen von der Produktion von Dokumentarfilmen bis hin zur Arbeit in Nachrichtenredaktionen, wobei er sich besonders auf Industriefilme spezialisiert hat. Seit den frühen 2000ern konzentrierte sich Hilbert verstärkt auf die Ausbildung und leistete einen wesentlichen Beitrag zur Medienentwicklung, insbesondere in Krisengebieten.

Hilberts Arbeit führte ihn in einige der weltweit schwierigsten und gefährlichsten Regionen, darunter Afghanistan, Sudan, Libyen und Syrien. Dort engagierte er sich in der Medienentwicklungszusammenarbeit, um den Demokratisierungsprozess in diesen Ländern nach ihren jeweiligen Konflikten voranzutreiben. Seine Bemühungen zielten darauf ab, Journalisten vor Ort auszubilden und ihnen die Bedeutung freier Medien, Meinungsfreiheit und gründlicher Recherche nahezubringen.

Hilberts Erfahrungen in diesen Krisenregionen waren geprägt von Herausforderungen. Er erkannte, dass die Übertragung westlicher Standards der Demokratisierung und Medienfreiheit nicht immer einfach ist. Oft stieß er auf kulturelle und praktische Hürden, die es zu überwinden galt. Besonders prägend war seine Arbeit in Afghanistan, wo er Journalisten ausbildete, die sich dadurch auch Gefahren aussetzten. Einige seiner Schüler entkamen der Verfolgung, andere verlor er aus den Augen. Diese Erlebnisse verdeutlichten die Komplexität und die Risiken, die mit der Medienarbeit in Krisengebieten verbunden sind.

Hilberts Karriere spiegelt sein tiefes Verständnis für die Dynamiken von Krisen und die Rolle der Medien in diesen Situationen wider. Seine Arbeit hat nicht nur die Medienlandschaft in diesen Gebieten beeinflusst, sondern auch die Art und Weise, wie Krisenmanagement und journalistische Standards global verstanden und angewendet werden.

Was sind Krisen?

Krisen – ein Wort, das in unterschiedlichsten Kontexten auftaucht, insbesondere in Unternehmenskrisen und Krisensituationen weltweit. Martin Hilbert, ein Experte, der sowohl in globalen Konfliktherden als auch in unternehmerischen Kontexten tätig ist, bietet eine tiefgreifende Perspektive auf diesen vielschichtigen Begriff. Seine Erfahrungen, die er in Ländern wie Libyen sammelte, wo er zwischen den Frontlinien eines Bürgerkriegs und dem sicheren Alltag in Deutschland pendelte, haben sein Verständnis von Krisen geprägt.

Hilbert betont, dass der Schlüssel zum Verständnis von Krisen in der Perspektive liegt. In Krisenzeiten wird deutlich, wie unterschiedlich die Betroffenheit von Personen oder Institutionen sein kann. Während er selbst die Möglichkeit hatte, Konfliktzonen zu verlassen, waren andere fest in den Alltagsproblemen einer dauerhaften Krise verankert. Diese Erfahrungen veranschaulichen, wie sich Bedrohungen und Chancen in Krisen je nach Standpunkt drastisch unterscheiden können.

Im Unternehmenskontext ist diese Perspektivenvielfalt ebenso relevant. Eine Krise kann für verschiedene Stakeholder unterschiedliche Bedeutungen haben – sei es für die Industrie- und Handelskammer, die finanzierende Bank, Familienmitglieder des Unternehmers oder neue Auszubildende. Jeder sieht die Krise durch eine andere Linse, sei es als Bedrohung oder als Chance.

Hilberts Betrachtungsweise fordert dazu auf, Krisen nicht nur als unmittelbare Bedrohungen zu sehen, sondern auch als Gelegenheiten, aus verschiedenen Blickwinkeln zu lernen und sich anzupassen. Er unterstreicht die Wichtigkeit, in Krisenzeiten unterschiedliche Perspektiven zu berücksichtigen, um ein umfassendes Verständnis der Situation zu erlangen und effektive Lösungen zu entwickeln.

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Definition von Krise

Ursprünglich stammt der Begriff “Krise” aus dem Griechischen (“Crisis”) und bedeutet Zuspitzung oder schwierige Lage. Diese Bedeutung wurde auch ins Lateinische übertragen. Im medizinischen Kontext bezieht sich eine Krise oft auf eine kritische, schwierige Phase in einem Krankheitsverlauf, welche potenziell lebensbedrohlich sein kann. Im psychologischen Bereich hingegen wird der Begriff verwendet, um einen Zustand zu beschreiben, in dem das psychische Gleichgewicht einer Person gestört ist, was zu Instabilität und Schwankungen führen kann.

Für Hilbert, der weder Mediziner noch Psychologe ist, ist eine Krise vor allem durch ihre Unvorhersehbarkeit, Unabsehbarkeit in den Konsequenzen und die Tatsache gekennzeichnet, dass sie keine Standardsituation darstellt. Diese Definition ermöglicht es ihm, eine Vielzahl von Situationen zu beschreiben und praktisch zu nutzen. Kurz gesagt, eine Krise ist ein unerwartetes Ereignis, das eine signifikante Herausforderung oder Bedrohung für die normale Funktion oder Stabilität darstellt, sei es in einem individuellen, organisatorischen oder sogar globalen Kontext.

Vorbereitung auf Krisen in Unternehmen

Martin Hilbert hebt die Bedeutung einer gründlichen Vorbereitung auf Unternehmenskrisen hervor. Er empfiehlt, vergangene Krisenfälle als Ausgangspunkt zu nehmen, da diese jedem bekannt und erfahrbar sind. Die Analyse beginnt retrospektiv, indem man die Krise wie einen Würfel betrachtet, um alle ihre Facetten zu erfassen. Diese Methode erfordert, dass man die Krise aus verschiedenen Perspektiven betrachtet, sie umdreht und die eigene Sichtweise anpasst.

Für Hilbert ist es wichtig, dass mehrere Entscheidungsträger aus dem Unternehmen, nicht nur eine einzelne Person, an diesem Prozess beteiligt sind. Dies folgt dem Prinzip, dass je mehr Personen beteiligt sind, desto höher die Qualität der erarbeiteten Lösungen ist. Bei kleineren Unternehmen, wo es möglicherweise keine formelle zweite Führungsebene gibt, liegt dennoch ein großes Potenzial in der planbaren Vorgehensweise, auch für informelle Verantwortungsträger.

Ein weiterer wichtiger Schritt im Krisenmanagement ist das sogenannte Szenario Thinking, bei dem verschiedene mögliche Szenarien durchgespielt werden. Ein typisches Szenario, das Unternehmen berücksichtigen sollten, ist beispielsweise der Ausfall der Führungsebene. Durch dieses spielerische Durchdenken verschiedener Szenarien können Unternehmen ohne juristische Konsequenzen unterschiedliche Strategien für die Krisenbewältigung und den Krisenplan entwickeln. So wird das Krisenmanagement in Unternehmen gestärkt und die Fähigkeit zur Bewältigung einer Unternehmenskrise verbessert.

Beispiel eines Krisenszenarios

Martin Hilbert erörtert, wie Unternehmen sich auf Krisenszenarien vorbereiten können, indem er das Konzept des Szenario-Spiels einführt. Er empfiehlt, verschiedene Krisenszenarien – von A bis D – zu entwickeln und zu analysieren. Dabei sollen nicht nur die Führungskräfte, sondern auch Vertreter verschiedener Ebenen des Unternehmens einbezogen werden, um eine breite Perspektive zu gewährleisten. Einbezogen werden sollten auch externe Faktoren wie Lieferketten, am Beispiel einer Großbäckerei illustriert.

Wichtig ist dabei, sowohl die Schwachstellen als auch die Stärken des Unternehmens zu identifizieren: Wo ist das Unternehmen anfällig für Krisen und wo liegt der sogenannte “Safe Harbor”? Durch diese Analyse können unterschiedliche Perspektiven beleuchtet und vielfältigere Lösungsansätze gefunden werden.

Ein konkretes Beispiel für ein Krisenszenario ist der Ausfall der Führungsebene, beispielsweise durch einen Skiunfall, gekoppelt mit einem steigenden Krankenstand in den Filialen aufgrund einer Covid-Welle. In solch einem Fall stellt sich die Frage, wie und von wem Entscheidungen getroffen werden sollen. Hierbei ist es entscheidend, eine klare Kette von Verantwortlichkeiten und Handlungsabläufen zu etablieren.

Hilbert betont die Bedeutung der Risikobeschreibung und der Entwicklung von Lösungsansätzen. Das Ziel ist es, die potenziellen Auswirkungen einer Krise einzugrenzen, indem man sich im Voraus darauf vorbereitet. Durch das Durchdenken verschiedener Szenarien können Unternehmen besser auf unerwartete Situationen reagieren und deren Auswirkungen minimieren. So wird das Krisenmanagement in Unternehmen effektiver, da mögliche Risiken antizipiert und Handlungsoptionen im Voraus geplant werden können.

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Das Acht-Augen-Prinzip

Das Acht-Augen-Prinzip ist eine effektive Strategie im Krisenmanagement, die darauf abzielt, Entscheidungsprozesse zu diversifizieren und zu stärken. Dieses Prinzip beruht auf der Idee, dass mehrere Personen, die aus unterschiedlichen Perspektiven auf eine Situation blicken, zu umfassenderen und möglicherweise besseren Ergebnissen kommen können. Es erweitert den Horizont für mögliche Maßnahmen und Strategien, die in Krisensituationen, wie beispielsweise Naturkatastrophen oder anderen schwerwiegenden Ereignissen, ergriffen werden können.

Das Üben des Acht-Augen-Prinzips in Nicht-Krisenzeiten ist essenziell, um sicherzustellen, dass das Team im Ernstfall effektiv zusammenarbeiten kann. Es verlangt von Führungskräften, einen gewissen Machtverlust zu akzeptieren und zuzulassen, dass andere Teammitglieder aktiv an Entscheidungsprozessen teilnehmen. Dies fördert eine Kultur, in der verschiedene Meinungen und Einsichten geschätzt und berücksichtigt werden, was zu einem umfassenderen und flexibleren Krisenplan führen kann.

Die Bedeutung dieser Strategie liegt darin, die Folgen von Krisensituationen zu minimieren und schneller auf unerwartete Herausforderungen reagieren zu können. Indem verschiedene Sichtweisen und Kompetenzen innerhalb eines Teams genutzt werden, kann die Reaktionsfähigkeit in Krisenzeiten verbessert werden. Das Acht-Augen-Prinzip ist somit ein wesentlicher Bestandteil des Crisis Managements in einer immer komplexer werdenden Welt, in der Teams gemeinsam Strategien entwickeln müssen, um effektiv auf Krisen reagieren zu können.

Trainierte und einstudierte Prozesse zur Fehlervermeidung

Trainierte und einstudierte Prozesse zur Fehlervermeidung sind ein wesentlicher Bestandteil des Krisenmanagements in Unternehmen. Sie ermöglichen es, auf unerwartete Ereignisse vorbereitet zu sein und effektiv zu handeln, anstatt nur zu reagieren. Durch die Erstellung eines Maßnahmenkatalogs oder einer Alarmkette für definierte Szenarien, wie beispielsweise das Ausfallen der Führungsebene, wird ein Plan geschaffen, der im Krisenfall schnell aktiviert werden kann.

Die Bedeutung von trainierten Prozessen liegt darin, dass Krisen zwar selten auftreten, ihre Folgen jedoch gravierend sein können. Durch regelmäßiges Üben dieser Prozesse wird sichergestellt, dass das Team im Ernstfall sofort weiß, wie zu handeln ist. Dies kann mit Übungen für Notfallsituationen verglichen werden, wie sie beispielsweise in der Seefahrt praktiziert werden, wo das Team auf den Worst-Case vorbereitet wird, auch wenn dieser hoffentlich nie eintritt.

Ein wesentlicher Aspekt dabei ist die Entwicklung einer Fehlerkultur im Unternehmen. Anstatt nach Schuldigen zu suchen, sollte der Fokus darauf liegen, Lösungen zu finden und Prozesse so anzupassen, dass Fehler in Zukunft vermieden werden können. Dies erfordert einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess und eine offene Kommunikationskultur, in der Mitarbeiter ermutigt werden, Probleme anzusprechen.

Das Krisenmanagement (Crisis Management), die Planung in der Krisensituation und die Krisenvorsorge in Unternehmen sollten daher nicht nur technische oder organisatorische Aspekte umfassen, sondern auch die Stärkung der Teamdynamik und der internen Kommunikation. Ein effektiver Krisenmanagementplan beinhaltet sowohl klare Handlungsanweisungen für Notfallsituationen als auch Strategien zur Vorbeugung und Bewältigung potenzieller Probleme. Dadurch gewinnt das Unternehmen an Resilienz und ist besser aufgestellt, um Krisensituationen erfolgreich zu bewältigen.

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Entscheidungsmacht an seine Mitarbeiter abgeben

Das Abgeben von Entscheidungsmacht an Mitarbeiter ist ein wichtiger Schritt in der Führung und Entwicklung eines resilienten Unternehmens. Wie Martin Hilbert hervorhebt, erfordert dies von Führungskräften, dass sie bereit sind, Kontrolle zu teilen und Vertrauen in ihr Team zu setzen. Dies kann zunächst als eine Art Spiel oder Übung angesehen werden, um die Mitarbeiter auf Situationen vorzubereiten, in denen die Führungskraft nicht verfügbar ist, wie etwa durch einen Krankenhausaufenthalt.

Ein solches Vorgehen ist nicht nur eine Übung in Spieltheorie, sondern auch eine essenzielle Vorbereitung auf Extremsituationen. Indem man Mitarbeitern die Möglichkeit gibt, Entscheidungen zu treffen, fördert man ihre Fähigkeit, selbstständig und effektiv zu handeln. Dies stärkt das gesamte Team und bereitet das Unternehmen auf unvorhersehbare Ereignisse vor.

Für Führungskräfte bedeutet dies auch, ihre eigene Reaktion auf den Verlust von Kontrolle zu testen und zu lernen, wie sie in solchen Situationen reagieren. Durch das bewusste Schaffen von Szenarien, in denen die Führungskraft nicht eingreifen kann, erhalten Mitarbeiter die Chance, Verantwortung zu übernehmen und zu zeigen, dass sie in der Lage sind, wichtige Entscheidungen zu treffen.

Dieser Ansatz kann auch auf andere Bereiche und Organisationen übertragen werden. Es geht darum, eine Kultur zu schaffen, in der Vertrauen, Selbstständigkeit und Eigenverantwortung gefördert werden. Dies trägt nicht nur zur individuellen Entwicklung der Mitarbeiter bei, sondern stärkt auch das gesamte Unternehmen, indem es flexibler und widerstandsfähiger gegenüber Krisen wird.

Krisenstrategien helfen auch der Unternehmenskultur

Die Implementierung von Krisenstrategien in Unternehmen bietet nicht nur einen Rahmen für effektives Krisenmanagement, sondern kann auch erheblich zur Verbesserung der Unternehmenskultur beitragen. Durch das gemeinsame Entwickeln und Üben von Antikrisenstrategien wird die Kommunikation zwischen verschiedenen Abteilungen und Hierarchieebenen gefördert. Diese Art der Zusammenarbeit schafft Transparenz und ein Umfeld, in dem Informationen frei und effizient ausgetauscht werden. Dies verbessert nicht nur die Reaktionsfähigkeit in Krisensituationen, sondern stärkt auch das allgemeine Betriebsklima.

Die verschiedenen Phasen einer Krise

Das Verständnis der verschiedenen Phasen einer Krise ist ebenfalls entscheidend. Die frühzeitige Erkennung einer herannahenden Krise kann den Ausgang maßgeblich beeinflussen. Hierbei ist es wichtig, dass nicht nur eine einzelne Person für die Erkennung und Entscheidungsfindung verantwortlich ist, sondern ein breites Spektrum an Mitarbeitern geschult wird, Signale frühzeitig zu erkennen und zu kommunizieren. Eine effektive Sensorik innerhalb des Unternehmens hilft dabei, potenzielle Krisen schnell zu identifizieren und angemessen darauf zu reagieren.

Die Einrichtung einer Mini-Alarmkette und die klare Kommunikation, wenn etwas nicht normal erscheint, sind wesentliche Bestandteile eines effizienten Krisenmanagements. Es ist wichtig, dass mehrere Personen in den Entscheidungsprozess einbezogen werden, um eine umfassende Sicht auf die Situation zu erhalten und gemeinsam zu entscheiden, ob es sich um eine Krise handelt oder nicht.

Nach jeder Krise oder einem Fehlalarm sollte ein Debriefing stattfinden. Dieses Nachbereitungsgespräch ist entscheidend, um aus der Situation zu lernen, Prozesse zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Dieser kontinuierliche Verbesserungsprozess, ähnlich dem aus der Qualitätssicherung, ist unerlässlich, um die Reaktionsfähigkeit des Unternehmens auf zukünftige Krisen zu verbessern und die Qualität der Krisenbewältigung kontinuierlich zu erhöhen.

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